PeriData ist ebenso ein netzwerkfähiges Programm wie die Praxis-Software. PeriData kann deshalb parallel zur Praxis-Software installiert werden und hat eine eigene Datenbank. Die Datenbank ist nach dem Patientennamen sortiert. Über die Suchfunktion wird der Patient schnell gefunden. Zwischen PeriData und der Praxis-Software kann man über die Taskleiste hin- und herschalten. Dieses Verfahren hat Vorteile, wenn bei der Erstinstallation von PeriData schon viele alte Daten vorhanden sind.
Schritt für Schritt:
1. Installation von PeriData auf jedem einzelnen Arbeitsplatz.
2. Verbindung von einem Arbeitsplatz mit dem Perimeter herstellen.
3. Neue Datei öffnen
4. Menü Datei / Speichern unter / <Festplatte des Servers wählen> <Verzeichnis wählen> <Dateinamen festlegen>
5. Auf dem Arbeitsplatz mit der Perimeter-Verbindung legt man eine Verknüpfung mit dieser Datei (der PeriData-Datenbank) an und legt sie in den AUTOSTART. Wenn die Computer am Morgen gestartet werden, öffnet dieser Arbeitsplatz automatisch die Datei mit PeriData und erhält Schreibrecht zum Speichern neuer Daten. Alle anderen Arbeitsplätze (mit späterem Zugriff) können die Daten lesen und darstellen, aber nicht ändern oder neu sortieren. Die Datenbank ist aber an allen Arbeitsplätzen immer aktuell.
6. Zwischen Praxis-Software und PeriData wechselt man mit dem Task-Switch (STRG + TAB) oder durch Klick auf die Taskleiste.
Alternative zu Punkt 5: Die PeriData-Dateien (*.phf und *.phd) werden in ein separates Unterverzeichnis gelegt. (Dieses ist immer zu empfehlen). Dieses Unterverzeichnis wird im Netz freigegeben. Die Freigabe-Berechtigungen sind: “Alle Benutzer„ nur Lesen. “Perimetrist„ Lesen und Ändern. Im Perimetrieraum meldet man sich immer als “Perimetrist„ (oder ein anderer, festgelegter Name) an, damit kann man nur von dort die Datei zum Ändern/Schreiben öffnen.