Konfiguration der Datenübertragung: Humphrey Field Analyzer 3 (Modell 8xx)

WICHTIGE Vorbemerkungen

Die Datenübertragung vom HFA3 zu PeriData erfolgt über den Export einer Datei. Dabei gibt es 2 wichtige Details zu beachten:

Datei-Format

Der HFA3 kann verschiedene Typen (Formate) von DICOM-Files exportieren. Alle haben die Datei-Endung .dcm, sind aber intern unterschiedlich. Der Unterschied wird erst beim Lesen/Öffnen bemerkt. Der DICOM-Typ mit verwertbaren Gesichtsfelddaten ist das Format DICOM-OPV.

Ungeeignete DICOM-Formate: DICOM-EPDF (embedded PDF) ist ein PDF eingebettet in einen DICOM Container. Das HFA3 Format ist ein proprietäres Zeiss-Format. Wenn PeriData ein ungeeignetes DICOM-File im Import-Verzeichnis findet, dann zeigt es einen Hinweis "SOP-Klasse passt nicht" und löscht die Datei

Export-Verzeichnis

Als Export-Verzeichnis wird der PeriData-Exchange-Ordner auf dem PC im Perimeterraum verwendet. Im HFA3 muss dieses Verzeichnis gemappt werden. Es wird empfohlen, das Laufwerkmapping auf BETRIEBSSYSTEM-Ebene durchzuführen. Im File-Explorer werden die freigegebenen Verzeichnisse auf den anderen Computern aufgelistet, die Auswahl ist einfach. Und das Anmeldeverhalten ist konfigurierbar.

Fallstrick: In dem Feld "Exportort" wo das gemappte Laufwerk ausgewählt wird, ist es möglich, einen UNC-Pfad einzugeben. Aber DICOM-OPV Files werden je nach Zeiss-Software-Version nicht exportiert.

1. Netzlaufwerk auf WINDOWS-Ebene mappen, dazu muss man aus dem Zeiss-Kiosk-Modus heraus

2. Überprüfen der Netzwerksverbindung im Perimeter-Steuerungs-Programm

3. Export konfigurieren


Perimeter richtig verbinden: alle Schritte