Betriebssystem: Windows 7, 8, 10 und 11. Unter Windows 10 wird die 64-Bit-Version benötigt.
Speicherplatz: Eine Untersuchung benötigt nur 1280 byte = 1,3 kByte.
Benutzerrechte: "normal user". Nur zur Lizenzregistrierung und beim ersten Start sind erhöhte Administrator-Rechte notwendig.
Filename: PERIDATA-SETUP-<Versionsnummer>.EXE Der Installer basiert auf InnoSetup. Die Installationsmethode ist Kopieren. Updates überschreiben die bisherigen Programmdateien. Deshalb ist ein Downgrade auch einfach möglich. Der Lizenzschlüssel ist permanent auf dem Computer gespeichert und bleibt erhalten.
Netzwerk: PeriData for Windows muß an ALLEN ARBEITSPLÄTZEN installiert werden, wo es verwendet werden soll. Bei einer Terminal-Server-Architektur muß es nur auf dem Server installiert werden und ggf. an Arbeitsplätzen, die mit dem Perimeter verbunden sind. Genaueres siehe hier: Terminal Server Architektur
/SILENT: keine Dialoge, nur Fortschrittsbalken
/VERYSILENT: keine Anzeige
/DIR=<Pfad>: vorgegebener Programm-Ordner
/NORESTART: Restart wird verhindert
Auswahl während des Setup. Standardverzeichnis ist C:\program files\PeriData und wird dringend empfohlen.
Update: Das bisherige Verzeichnis wird beim Setup vorgeschlagen.
Bereinigung: Beim Setup wird automatisch nach mehrfacher Installation gesucht. Wenn mehrere Verzeichnisse mit PeriData-Programmdateien gefunden werden, kommt eine Meldung. Die Bereinigung muss manuell außerhalb des Setup-Prozesses erfolgen.
Aufruf aus der Praxis-Software (Linkmodus): Die PeriData-App heißt "Periwin.exe" und liegt im Ordner /Periwin 1 Ebene unter dem Installationsverzeichnis . Der Aufruf ist deshalb C:\program files\PeriData\Periwin\Periwin.exe
Umgebungs-Variable %PeriDataProgDir%: enthält den Pfad zu Periwin.exe. Der Aufruf %PeriDataProgDir%\Periwin.exe funktioniert deswegen immer, auch bei atypischem Programmverzeichnis. Allerdings wird er nicht von jeder Call-Routine korrekt aufgelöst
Standard-Import-Verzeichnis: C:\PeriDataExchange wird beim Setup angelegt. Hier werden die temporären Rohdaten-Files abgelegt. Das Verzeichnis sollte Vollzugriff für alle Benutzer erlauben. Das Verzeichnis enthält außerdem wichtige Hilfsdateien und darf nicht gelöscht werden.
Abweichendes Import-Verzeichnis: Für die temporären Rohdaten-Files kann auch ein abweichendes Verzeichnis verwendet werden. Die Konfiguration erfolgt in den Optionen (Tab Perimeter). Das Standard-Verzeichnis bleibt erhalten !
Legacy: Einige über 20 Jahre alte Perimeter-Programme senden ihre Daten noch in das frühere Import-Verzeichnis C:\windows\peridata. Wegen der Hart-Kodierung läßt sich das nicht ändern. PeriData verschiebt die Files automatisch in das Import-Verzeichnis. Eine besondere Einstellung ist nicht erforderlich
Daten-Verzeichnis (File-Typ *.phf): Im Prinzip ist der Datenordner (wie die Filenamen) frei wählbar. Es wird empfohlen, ein spezielles Datenverzeichnis anzulegen. Im Linkmodus sollte es auf dem Server, ansonsten aus Geschwindigkeitsgründen auf dem Perimetrie-PC liegen. Empfohlener Name ist "/PeridataFiles". Der Datenordner wird nicht PeriData gespeichert. Beim Call aus der Praxis-Software wird das Daten-Verzeichnis als Parameter übergeben.
GDT-Verzeichnis (Linkmodus): wird bei der Konfiguration des Linkmodus angelegt und muss sich vom Import-Verzeichnis unterscheiden. Beim Call aus der Praxis-Software wird der GDT-Pfad als Parameter übergeben.
Normaler Start: Doppelklick auf das Desktop-Symbol oder Einfachklick auf das Startmenü-Symbol. Das Programmfenster ist leer, der Benutzer öffnet die Datenbank manuell.
Explorer: Doppelklick auf ein PeriData-Datenbank-File (*.PHF). PeriData startet und öffnet diese Datenbank.
Batch-File: Die PeriData-App heisst Periwin.exe. Ein Batch-Start lautet deshalb C:\program files\PeriData\Periwin\periwin.exe (bei Installation im Standardverzeichnis).
Kommandozeilen-Parameter haben immer Vorrang vor den Einstellungen in den Optionen
/MODE:<> verwendet von der Praxis-Software um PeriData im Linkmodus zu starten
/CLIENT:<> /DATA:<> /FIRSTNAME:<> /NAME:<> /BORN:<> /GDT:<> /FILE:<> /ID:<> Zusätzliche Parameter für den Linkmodus
/REGISTRATION Nach dem Start wird der Registrierungs-Dialog geöffnet. Einmalig zu verwenden bei Lizenz-Registrierungs-Problemen.
"<dateiname>. PHF" Öffnet die spezifizierte Datenbank. Der Dateiname (mit Pfad) muss das erste Kommandozeilen-Argument sein. Bei Leerzeichen müssen Anführungszeichen verwendet werden.
/SHOWNORMAL Startet mit normaler Fenstergröße und letzter Position.
/SHOWMAXIMIZED Startet mit maximiertem Fenster
/SHOWMINIMIZED Startet mit minimiertem Fenster
/X: /Y: /DX: /DY: Startet mit einem definierten Fenster. Die anderen Fenster-Parameter werden nicht ausgeführt
ANMERKUNG: Ohne Parameter startet das Programmfenster mit der letzten Fenstergröße (maximiert oder normal)
/RESET: Setzt die Optionen auf Standard-Einstellungen
/RECEIVERMODE: Gleicher Effekt wie die Option "Receivermode": App läuft im Empfangsmodus - Rohdaten-Files werden nicht importiert
/READONLY: Gleicher Effekt wie die Option "Viewing-Modus" - Files können nicht geändert werden. Dieser Schalter wirkt nur im Link-Modus !
/CHANGEPAGE: Gleicher Effekt wie die Option "Umlaute wandeln": Die Umlaute auf der Kommandozeile werden anders interpretiert. Selten im ONEPAT-Modus sinnvoll.
/NOREGSERVER Keine Registrierung der OCX-Module (nur anwenden wenn sie schon registriert sind)
Das Programm startet nach der Erst-Installation im Demo-Modus. Dieser Modus bietet alle Funktionen ohne Einschränkungen. Er ist nur eine begrenzte Zeit nach der erste Installation wählbar. Für die dauerhafte Nutzung benötigen Sie einen Lizenzschlüssel. Details zur Registrierung ("Freischaltung")
Die Perimetrie-Daten werden in Dateien mit der Endung .PHF gespeichert. Die zugehörige Sortierdatei mit der Endung .PHD wird simultan erzeugt, und falls sie fehlt, wird sie automatisch neu geschrieben. Mehr über die Struktur der PeriData-Datenbank
Neue Dateien heißen NONAME<nummer>.PHF und werden vorübergehend im Verzeichnis ..public\documents\PeriData.. oder ..allusers\documents\PeriData zwischengespeichert, bis sie unter dem gewünschten Namen und Pfad gespeichert werden.
Simultaner Zugriff auf die gleiche Datenbank ist möglich. Nach dem Windhund-Prinzip erhält der User, der die Datei zuerst öffnet, die Schreib-Erlaubnis, alle anderen nur Lese-Rechte. Um zu vermeiden, daß ein "Betrachter-Arbeitsplatz" (ohne angeschlossenes Perimeter) einen "Perimeter-Arbeitsplatz" blockiert, ist es möglich, die Option Viewingmodus auf den Betrachter-Arbeitsplätzen zu setzen.