Optionen - Perimeter

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Auf dieser Karteikarte wird die Datenverbindung zum Perimeter konfiguriert. Die Konfiguration wird nur am Perimeter-Arbeitsplatz durchgeführt, wo die Daten importiert werden. Die anderen PCs lesen die gespeicherten Gesichtsfelder aus der PeriData-Datenbank und benötigen keine Verbindung zu den Perimetern.

Es gibt eine IMPORT-Schnittstelle und eine EXPORT-Schnittstelle (siehe unten, nur für Patientendaten)


IMPORT Schnittstelle


COM1 .. COM4 (Kabel-Übertragung)

Wähle unter der COM-Nummer, in die das Kabel eingesteckt ist, den passenden Gerätetyp. Fehlende COM-Nr sind inaktiviert. Folgende Perimeter werden über ein serielles Kabel verbunden:

Parameter

Serielle Parameter. Diese Einstellungen überschreiben die Einstellungen im PC-Gerätemanager / im USB-Seriell-Adapter. Im Perimeter müssen die Werte passend eingestellt werden.
DATUMSFORMAT (nur HFA1/HFA2): Format des Datum-String vom Perimeter. Fehler führen zum Verwechseln von Monat und Jahr.
FILE-ENDE prüfen (nur HFA1/HFA2): AN (Standard): Beendet die Datenübertragung, wenn das Zeichen "FILEENDE" empfangen wurde. AUS: Die Datenübertragung endet nach einem Timeout

FILE (Datenübertragung mit einer Datei)

Wähle den passenden Gerätetyp unter einem der beiden FILE-Schnittstellen. Folgende Perimeter verwenden File-Transfer:

Bei mehreren Perimetern mit dem gleichen Datenformat muss nur ein FILE-Feld definiert werden. Die FILE-Schnittstelle wird auch bei Kabel-Perimetern verwendet, wenn ein anderer Prozess die Kabeldaten empfängt und in einem Rohdaten-File speichert (z.B. bei Terminal-Server-Architektur). Fragen Sie uns um Rat.

Verwende ein spezielles IMPORT-Verzeichnis

AUS (Standard): Für den Datenaustausch wird das Standard-Verzeichnis C:\PeriDataExchange verwendet.

EIN: Der Datenaustausch erfolgt über ein anderes Verzeichnis, das in dem Feld darunter eingegeben ist. UNC-Pfade sind möglich. Maximal 39 Zeichen. Diese Option sollte nur verwendet werden, wenn es keine Alternative gibt. Fragen Sie uns um Rat.

Was ist das IMPORT-Verzeichnis? Der Datenempfang erfolgt in 2 Schritten. Im 1. Schritt (EMPFANGS-SCHRITT) empfängt PeriData die Daten an der COM-Schnittstelle und schreibt sie in ein "Rohdaten-File" in das IMPORT-Verzeichnis. Bei FILE-Schnittstellen schreibt das externe Perimeter-Programm das Rohdaten-File in dieses Verzeichnis. Im 2. Schritt (IMPORT-SCHRITT) konvertiert PeriData das Rohdaten-File und importiert es in die PeriData-Datenbank. Es gibt 2 Gründe, das Import-Verzeichnis zu ändern: 1.Bei einer Terminal-Server-Architektur. 2.Das Perimeter-Steuerungs-Programm kann nicht in das Standard-Verzeichnis schreiben

Jeder USER hat eigene Perimeter-Einstellungen auf dem Computer

AUS (Standard): Die gleichen Perimeter-Einstellungen gelten für ALLE BENUTZER auf diesem Computer.

EIN: Die Perimeter-Einstellungen gelten NUR FÜR DIESEN BENUTZER. Das ist notwendig bei einer Terminal-Server-Architektur. Benutzer bedeutet hier ein Arbeitsplatz ("Terminal"). Nur der Arbeitsplatz neben dem Perimeter wird für den Datenimport konfiguriert.

Beachte: Der Menüpunkt kann nur mit Administrator-Rechten geändert werden. Mit dem Batchfile "C:\PeriDataExchange\Create_PeriWin_Opt_Are_User_Specific.bat" kann eine Datei namens "PeriWin_Opt_Are_User_Specific.txt" erzeugt werden. Wenn diese Datei existiert, ist der Menüpunkt IMMER EINgeschaltet, versehentliche Änderungen sind auch mit Administrator-Rechten ausgeschlossen.

RECEIVER-MODUS

AUS (Standard): PeriData importiert alle empfangenen Rohdaten.

EIN: Die Kabeldaten werden in das Rohdaten-File im Import-Verzeichnis gespeichert (EMPFANGS-SCHRITT). Der 2.Schritt = IMPORT-SCHRITT in die Datenbank ist blockiert. Datenbanken können nicht geöffnet werden. -- Der IMPORT-SCHRITT wird dann durch ein zweites PeriData-Programm auf einer anderen Plattform (z.B. Terminal-Server-Fenster) durchgeführt. In dieser Instanz ist eine FILE-Schnittstelle aktiviert mit dem gleichen Perimetertyp und dem gleichen IMPORT-Verzeichnis.

Das Programm-Fenster zeigt den Informationstext "Receiver-Modus" und verkleinert sich automatisch nach dem Start. Beim Schließen kommt ein zusätzlicher Warnhinweis.


EXPORT Schnittstelle


PeriData kann auch Daten in die andere Richtung senden. Dabei werden die aktuellen Patientendaten (Name, Vorname, Geburtsdatum, ID) zum Perimeter-Programm exportiert. Das erspart die Dateneingabe und die Suche bei vorhandenen Patienten. Das Perimeter-Programm wird bei Bedarf gestartet.

Export-Ziel

Folgende Perimeter-Typen können Patientendaten empfangen (klicke auf den Link, um alle Informationen zu erhalten):

ID senden

Es kann vorkommen, daß die ID im Perimeter und die ID im Praxis-Computer-System nicht übereinstimmen. Diesen Konflikt kann man vermeiden, indem man "ID senden" abschaltet.


Konfiguration speichern

ÜBERNAHME: Übernimmt die Einstellungen und testet die COM-Schnittstelle. Das kann bis über 10 Sekunden dauern

OK: Wie Übernahme, dann wird das Dialog-Fenster geschlossen


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